Jahresrückblick: Meine 8 Highlights vom Jahr 2017

Das Jahr 2017 neigt sich langsam aber sicher dem Ende zu. Höchste Zeit also, für einen kleinen Jahresrückblick. Auch dieses Jahr habe ich viel gesehen, viel erlebt, viele verschiedene Eindrücke gesammelt. Trotz Schwierigkeit eine Auswahl zu treffen: Hier sind meine 8 Highlights vom Jahr 2017.

Das Jahr 2017 neigt sich langsam aber sicher dem Ende zu. Höchste Zeit also, für einen kleinen Jahresrückblick. Auch dieses Jahr habe ich viel gesehen, viel erlebt, viele verschiedene Eindrücke gesammelt. Trotz Schwierigkeit eine Auswahl zu treffen: Hier sind meine 8 Highlights vom Jahr 2017.

Havanna: Die farbige Hauptstadt von Kuba

Strassen von Havanna Kuba
Meinen Jahresrückblick beginne ich mit meiner ersten Reise vom Jahr. Im Januar habe ich eine dreiwöchige Rundreise durch den Westen von Kuba gemacht. Es war eine extrem erlebnisreiche Reise, mit einer perfekten Mischung aus verschiednen Städtetrips, eindrücklicher Natur und erholsame Badeferien. Das ganze Land hat mich sehr imponiert – doch wenn ich davon ein Highlight hervorheben müsste, dann ist es die Hauptstadt Havanna. Ich habe mich in diese Grossstadt verliebt. Villa San Cristobal de Habanna ist eine kulturelle Hochburg, wo 2 Million Menschen das Leben bei rhythmischem Salsa und feinem Rum geniessen. Trotz der Grösse der Stadt und des vielfältigen Angebots kommt hier keine Hektik auf. Kinder spielen in den Gassen, aufgeschlossene Menschen sprechen uns ohne (böswilligen) Hintergedanken an, farbige Oldtimer fahren an farbigen Häuser vorbei, vor den Kaffees verweilen Zigarren rauchende Schachspieler und an der Promenade des El Malecon geniessen flirtende Junggebliebene den Sonnenuntergang… Ja, als Besucher dieser Stadt taucht man in eine eigene, völlig entspannte Welt ein. Hoffentlich bleibt das hier noch lange so.

Hier geht es zum vollständigen Bericht –> Havanna: Villa San Cristobal de Habana


Ein fotografisches Wochenende in Tel Aviv

Yitzhak Rabin Center Tel Aviv
Mitte Mai verbrachte ich ein verlängertes Weekend in der israelischen Metropole Tel-Aviv. Mit relativ wenigen Erwartungen wurde ich von dieser Stadt sehr positiv überrascht. Architektonisch hat Tel-Aviv so einiges zu bieten, sei es mit dem alten Stadtteil von Jaffa oder dem modernen Viertel beim avantgardistischen Kunstmuseum. Rooftop Bars für feine Cocktails gibt es hier auch, genauso wie eher heruntergekommene Stadtquartiere wo eher das „wahre“ Leben der Einheimischen stattfindet. Da die Millionenstadt am Mittelmeer liegt, kann man hier auch gut einen (halben) Tag am Strand liegen – und einfach nichts machen. Tel-Aviv ist ein wunderschöner Ort, insbesondere für Fotografen, da hier einem die Fotosujets nie ausgehen werden. Diese Städtereise war eine spontane Entscheidung, die ich niemals bereuen werde.

Hier geht es zum vollständigen Bericht –> 5 trendige Fotospots in Tel Aviv


Die märchenhafte Vier-Seen-Wanderung

Auf dem Weg zum Engstlensee
Dieses Jahr war ich natürlich auch einige Male in den Bergen. Sei es im Winter mit meinem Snowboard, oder aber in den sommerlichen Monate um zu wandern. So stand auf meiner Bucketlist schon seit einiger Zeit die Vier-Seen-Wanderung von Melchsee-Frutt nach Engelberg. Ich unternahm diese Tageswanderung an einem eher trüben Sommertag. Alleine zu wandern bringt der Vorteil mit sich, dass man selber den Rhythmus und die Pausenlänge bestimmen kann. Die Stimmung war durch das bewölkte Wetter eher mystisch und sehr speziell, die Temperaturen perfekt für ein solches Unterfangen. Je weiter ich vorwärts kam, umso besser wurde das Wetter. Und natürlich die vier Bergseen…einfach wunderbar. Insbesondere die Aussicht beim Aufstieg zum Jochpass auf den Engstlensee entschädigen jegliche (eigentlich unnötigen) Anstrengungen. Die Vier-Seen-Wanderung kann ich wärmstes weiterempfehlen, insbesondere als Sonntagsausflug.

 

Hier geht es zum vollständigen Bericht –> Die Vier-Seen-Wanderung


Spaziergang durch die Areuse-Schlucht

Areuse Schlucht Steinbrücke
Dass ich von Wasser fasziniert bin (zumindest solange mein Körper trocken bleibt), ist ein offenes Geheimnis. So standen in diesem Jahr verschiedene Tagesausflüge im Zeichen dieses Elements. Zum Beispiel im Lauterbrunnental und in Adelboden besuchte ich einige Wasserfälle, im Berner Seeland verschiedene Schluchten. In diesem Jahresrückblick möchte ich besonders die schöne Areuse-Schlucht im Kanton Neuchâtel hervorheben. Diese Schlucht ist nämlich bei allen Jahreszeiten sehr sehenswert, beheimatet eine fotogene Steinbrücke und kann wunderbar mit der Rundwanderung zum Creux du Van kombiniert werden. Der Spaziergang durch die Natur war einer Schönheit, die ich im Vorfeld so nicht erwartet hatte – und gehört deshalb klar zu meinen Highlights vom Jahr 2017.

 

Hier geht es zum vollständigen Bericht –>Kleine Wanderung durch die Areuse Schlucht


Verzascatal: Die Visitenkarte des Kantons Tessin

Verzascatal
Ebenfalls schon lange auf meiner To-Do-Liste stand der touristische Hotspot in der Sonnenstube der Schweiz. Wir besuchten das längliche Verzascatal an einem regnerischen Herbstwochenende und kamen uns erstaunlicherweise ziemlich alleine vor. Trotz den mittelmässigen Wetterbedingungen strahlte der Fluss in seinen wunderschönen blaugrünen Farbtöne, und dieser gab mit den Wälder am Berghang ein prächtiges Naturbild ab. Die Nacht verbrachten wir in einem für das Tessin typischen Rustico; ein kleines und charmantes Steinhaus. Zum Abschluss des tollen Wochenende gab es eine leckere Pizza in Locarno. Wie es sich halt so für ein klischeehafter Ausflug ins Tessin gehört.

 

Hier geht es zum vollständigen Bericht –>Valle Verzascatal: Das Tessin in seiner vollen Pracht


Spanischer Geburtstag in Bilbao

Bilbao Guggenheim Museum
Es ist schon fast eine kleine Tradition: Ich verbringe an meinem Geburtstag ein paar Tage in einer ausländischen Stadt. Nach Ljubljana und Amsterdam fiel die Wahl dieses Jahr auf Bilbao, im spanischen Baskenland. Die kleine Stadt ist ein wahrer Genuss, sowohl von der Architektur wie auch vom Lebensstil her. Bei sommerlichen Temperaturen genoss ich diese entspannenden Tage in vollen Züge, ass dabei viele verschiedene Pintxos (belegte Brötchen) und trank so einige Gläser feinstem Wein aus der Region. Am Sonntag unternahmen wir zudem noch eine kleine Wanderung entlang der Atlantikküste, um auch die nötige Portion Natur zu mir zu nehmen. Ja, in der Region von Bilbao lässt es isch gut leben, nicht nur Dank dem fotogenen Guggenheim-Museum.

 

Hier geht es zum vollständigen Bericht –>Bilbao: Architektur, Pintxos & Autonomie


Persönlicher Leidensweg auf das Niederhorn

Burgfeldstand Aussicht
Ich habe bei dieser Wanderung gelitten. Sehr sogar. Und dennoch schafft dieser Ausflug in die Highlights von meinem Jahresrückblick. Der Aufstieg und die Gratwanderung vom Gemenalphorn zum Niederhorn im Berner Oberland ist nicht zu unterschätzen. Wir hatten an diesem Tag das Wetterglück auf unserer Seite. Und die atemberaubende Aussicht über die Berner Alpen entschädigte schlussendlich für jeden gelaufenen Meter, und für jede gelittene Sekunde. Viel mehr gibt es gar nicht zu erzählen, die Bilder sprechen eigentlich für sich.

Hier geht es zum vollständigen Bericht –>Gratwanderung: Habkern – Gemmenalphorn – Niederhorn


Koh Mook, die kleine Insel in Thailand

Koh Mook Transfer
Zum Abschluss des Jahres gönnte ich mir noch ein paar sommerliche Tage im fernen Südostasien. So ging es auf eine kleine selbst geplante Rundreise nach Thailand, genauer gesagt in die Andamanensee. Nach eine kurzen Halt im chaotischen Bangkok waren wir bald mal froh den Sand, das Meer und die Sonne zu geniessen – und einfach abzuschalten. Das hochgejubelte Koh Lanta war toll, mir persönlich aber zu überbaut. Railay Beach & Tonsai Beach waren aus Sicht der Landschaft einfach genial, nur leider machte das Wetter nicht wirklich mit. Daher muss ich zugeben, dass von den verschiedenen besuchten Orte, mir die Insel Koh Mook eigentlich am besten gefiel. Die Insel ist kleiner, weniger touristisch und dadurch viel authentischer. Kleine Schulkinder die auf dem Roller herumfahren. Viele Fischerboote auf dem Meer. Eine Insel mit grossen Dschungelgebieten und für uns Europäer „komischen“ Tierarten. Und dennoch idyllische weisse Strände, verschiedene Möglichkeiten für Tagesausflüge, sehr leckeres Essen. Dies alles als perfekter Abschluss von einem sehr schönen Jahr 2017.

Hier geht es zum vollständigen Bericht –>Klein, schön, authentisch, Koh Mook


Ende gut, alles gut

Ja, ich hatte wirklich ein sehr schönes Jahr 2017. Ich habe viel gesehen, viel erlebt, war stets unterwegs. Dabei entstanden ein paar Blogbeiträge – auch wenn nicht alle Erlebnisse verbloggt wurden. Dennoch möchte ich an dieser Stelle ein grosses Merci sagen. Zu erst einmal, allen die mich auf den Tagesausflügen, Städtereisen und/oder grössere Reisen begleitet haben (insbesondere ein Dankeschön für eure Geduld, wenn ich hier und da „noch schnell“ ein Foto machen wollte). Ebenfalls Danke, an alle Leute, die ich während meinem Unterwegssein kennen lernen durfte. Neue nette Gesichter, mit neuen netten Geschichten und die nette Bereicherung in meinem Leben.

Jahresrueckblick xemel

Und zu guter Letzt, ein grosses Dankeschön an….Dich, als treue Leserin & treuen Leser meines Blogs. Danke dass Du regelmässig vorbei schaust, und ich Dir so meine Fotos zeigen und von meinen Erlebnisse erzählen darf. Ich wünsche Dir von Herzen ganz schöne und erholsame Festtage, ein frohes neues Jahr, mit bester Gesundheit, tollen Erlebnisse und unvergesslichen Momenten im 2018!

marc

marc

Hallo, ich heisse Marc, und komme aus der Schweiz. Ich reise gerne, ich liebe es Fotos zu knipsen, ich entdecke gerne die Welt - sei es in der Schweiz, in Europa oder in der fernen Welt. "Stets unterwegs" ist mein Motto, und so schreibe ich auf phototraveler.ch über meine Ausflüge, Citytrips und grössere Reisen. Natürlich immer mit Fotos von Landschaften, Städten oder Menschen im Alltag.

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