Dem Frühling trotzen: Winter in Grindelwald
Im Flachland steigen seit Tagen die Temperaturen. Der Schnee ist in den Städten schon längst geschmolzen und vergessen. Die Sonnenstrahlen künden den Frühling an. Die Vögel zwitschern von den Bäumen, die Blumen und Bäumen blühen vor sich hin. Und trotzdem: Ich will mich von der Snowboardsaison noch nicht ganz verabschieden. Wieso auch? Ich will nochmals in den Schnee. Schliesslich habe ich noch den schönen Tag in Davos in bester Erinnerung. Ich will nochmals in die Berge. So richtig zum trotzen. Und diesmal ins Berner Oberland, am liebsten in der Nähe des Eiger, Mönch und der Jungfrau. So fiel die Wahl auf Grindelwald.
Grindelwald-First oder Kleine Scheidegg-Männlichen?
Ein letzter Winterausflug in diesem Jahr mit der Qual der Wahl.
Das Skigebiet der Jungfrauregion bietet drei Skigebiete an: Mürren-Schilthorn, Grindelwald-First (mit dem Bachalpsee in der Nähe…) oder Männlichen-Kleine Scheidegg. Aus Gründen der Schneeverhältnisse fiel die Wahl auf das Skigebiet Männlichen-Kleine Scheidegg, am Fuss der impossanten Eiger-Nordwand. Umso schöner, da ich diese Region schon seit längerem auf meiner Bucketliste hatte. Das Skigebiet bietet über 100km Pisten, die auch bei sulzigen Verhältnisse einen grossen Spassfaktor bieten. Bei frühlingshaften, ja schon fast zu warmen Temperaturen waren die Piste dennoch noch gut präpariert, so dass auch die Lauberhornstrecke genossen werden konnte. Noch ein kleiner Restaurant-Tipp am Rande: Die Terasse des Berghaus Grindelwaldblick, mit leckerem zMittag sowie kleiner und feiner Aussichtsplattform für Fotographen…