Zusammenfassung Wanderung Cholerenschlucht Hünibach
Wanderung | Hünibach – Cholerenschlucht – Rabeflue – Goldwil – Stegacker – Cholerenschlucht – Hünibach |
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Distanz | ca. 8 km |
Dauer | ca. 2,5 Stunden (ohne Pausen) |
Höhenmeter | ↗ 420 m & ↘ 420 m |
Anreise | mit öV: Zug nach Thun, Bus bis Hünibach Chartreuse // mit Auto: Parkplätze in Hünibach, Chartreusestrasse, vorhanden |
Hinweis | Die Cholerenschlucht ist zwischen November und März / April wegen Steinschlaggefahr nicht zugänglich. |
Cholerenschlucht Rundwanderung: Start & Ende in Hünibach
Startpunkt der kleinen Wanderung ist in Hünibach, unweit von der Stadt Thurn entfernt. Mit der Linie 21 fährt man vom Bahnhof bis zur Haltestelle Hünibach
Von der STI-Haltestelle «Hünibach, Chartreuse» der Linie 21 führt die Strecke auf der Chartreusestrasse hinauf zur Hünibachstrasse und weiter in den Kohlerenweg. Eine knappe Viertelstunde dauert dieser Teil der Wanderung auf Hartbelag. Dann geht es über einen Feldweg hinein in den Wald und in die Cholerenschlucht.
Cholerenschlucht Rundwanderung: Start & Ende in Hünibach bei Thun
Startpunkt der kleinen Rundwanderung ist in Hünibach, unweit von der Stadt Thurn entfernt. Mit der Linie 21 fährt man vom Bahnhof bis zur Haltestelle Hünibach, Chartreuse. Wer mit dem Auto anreist, findet genügend Parkplätze an der Chartreusestrasse, gleich vor dem Kreisel.
Eine knappe Viertelstunde dauert der Weg über die Chartreusestrasse hinauf zur Hünibachstrasse und weiter in den Kohlerenweg bis in den Wald und in die Cholerenschlucht. Der Wanderweg entlang des Seegartenbachs ist geprägt durch Holzstege und Treppen durch den saftiggrünen Wald. Insbesondere nach den langen Regenfällen der letzte Woche sind die kleineren bis grösseren Wasserfälle durchaus beeindruckend und faszinierend.
Im Vergleich zu anderen Schluchtenwanderungen, ist der Aufstieg durch die Cholerenschlucht entsprechend deutlich steiler -ansonsten gäbe es ja auch keine schöne Wasserfälle zu bewundern. Die unberührt erscheindende Wasserwelt zwischen meterhoen Felswänden ist aber auch hier ein beruhigender Fleck der Natur.
Ähnlich wie in der Teufelsschlucht, gibt es auch hier diverse Rastplätze mit Feuerstellen für die ganze Familie. Immer wieder laden Holztische und Bänke zur verdienten Pause ein. Vom grössten Picknick-Platz (neben einem grossen, eindrücklichen Findling) aus führt der Wanderweg weiter hinauf zum Scheidweg – als Ende der Cholerenschlucht.
Aufstieg zur Rabenflue für eine Aussicht über Thun
Auf der Hauptstrasse nach Goldwil angekommen, geht die Wanderung weiter in Richtung Rabenflue. Der Waldweg befindet sich ein kurzes Stück nach links, gleich vis-a-vis der Bushaltestelle „Scheidweg“. Rund 30 Minuten müssen von hier eingerechnet werden, ehe man über die Fachnachtsflue auf 864 Meter über Meer die Rabenflue erreicht.
Auch hier gibt es eine tolle Brätlistelle, gleich mit einer eindrücklichen Aussicht auf die Stadt Thun, auf die Berge des Berner Oberlands und auf den Thunersee – sogar mit grossen Grill. Ein willkomener Ort für eine längere Pause.
Geissital, Goldiwil und zurück in die Cholerenschlucht bis nach Hünibach
Nach dem Abstecher zur Rabenflue geht es zurück auf den Waldweg, vorbei an einer wunderschönen Blockhütte mit Feuerstelle für die ganze Familie. Wir biegen auf den Weg in das Fysterwäldli und Siechewäldli ein, in Richtung Geissital. Toll erhaltene, herausgeputzte Bauernhäuser begrüssen uns – mit wunderschönen gepflegten Gärten.
Bei einer Abzweigung erwartet uns links ein kleiner Aufstieg durch den Wald in Richtung Goldiwil – eine hübsche kleine Ortschaft mit zum Teil imposanten historischen Gebäuden. Zudem ist die Aussicht auf den Thunersee einfach toll. Nach kurzem Strassenstück zweigt ein Fusspfad rechts hinab zur Autostrasse nach Heiligenschwendi.
Relativ spontan entscheiden wir uns, den Rückweg nach Hünibach doch wieder durch die schöne Cholerenschlucht zu nehmen. Durch die vergangene Zeit, herrscht in der Schlucht ein anderes, spannendes Licht, die den Wald ganz anders erscheinen lässt.